Positive Aussichten für Fliegerhorst Kaufbeuren

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Pressemitteilung 06.02.2018

Pohl: Fehlentscheidung zum Bundeswehrstandort korrigieren!

Kaufbeuren ist nach wie vor ein luftfahrttechnischer Ausbildungsstandort der Bundeswehr mit mehreren hundert Hightech-Arbeitsplätzen. Die in der Bundeswehrstrukturreform 2011/12 ursprünglich entschiedene Auflösung bedeutete für Kaufbeuren eine wirtschaftliche Katastrophe.

„Trotz dieser dramatischen Entscheidung haben Soldaten und zivile Mitarbeiter den Ausbildungsstandort Kaufbeuren bemerkenswert weiterentwickelt. Ich freue mich, dass meine Idee der zivil/militärischen Kooperation bei der Flugsicherungsausbildung zu einem Erfolgsmodell am Standort Kaufbeuren geworden ist. Wir haben eine Vielzahl an Arbeitsplätzen, sowie technisches Knowhow für Kaufbeuren gerettet“, stellt Pohl fest.

Der Abgeordnete ist der Meinung, dass nun ein Blick in die Zukunft des Standorts erneut diskutiert werden muss: „Es ist an der Zeit die Fehlentscheidung vom 24. Oktober 2011 zu korrigieren und sich für den endgültigen Erhalt des Standortes auszusprechen.“

Es wurde erreicht, dass die Deutsche Flugsicherung / DFS die zukünftige gesamte Flugsicherungsausbildung in Deutschland übernimmt, dazu wurde eine Tochter (KAT) gegründet die in Kaufbeuren einen neuen Ausbildungscampus baut.

Bei der geplanten Aufstockung der Mittel für die Landesverteidigung steigt auch der Bedarf an qualifizierter Ausbildung. Das spricht eindeutig für den Erhalt des Luftwaffenstandorts Kaufbeuren als Ausbildungseinrichtung der Bundeswehr. Kaufbeuren ist ein Premiumstandort mit erstklassiger Ausbildung, der völlig zurecht in der Vergangenheit immer wieder prämiert wurde. Zuletzt wurde die Ausbildung am Standort für 2017 mit dem Prinz-Heinrich-Preis, dem höchsten Flugsicherheitspreis der Bundeswehr, ausgezeichnet.“

Im Übrigen ist das Interessenbekundungsverfahren zur Eurofighterausbildung nun offensichtlich zu Gunsten der Bundeswehrlösung ausgefallen. „Derzeit sieht es nicht nach einer Privatisierung aus. Natürlich bleibt abzuwarten, ob es im Verteidigungsministerium einen Stabwechsel gibt. Ein neuer Minister könnte fraglos neue Schwerpunkte setzen. Sinnvoll ist es aber bewährte Strukturen zu stärken statt zu zerschlagen. Hierfür müssen wir Überzeugungsarbeit leisten und die Kräfte bündeln“, wirbt der Kaufbeurer Landtagsabgeordnete für Kaufbeuren.

Pohl lädt am 23.2.2018 um 20.00 Uhr zu einer Podiumsdiskussion mit hochrangigen Politikern in das Hotel Hirsch zu einer öffentlichen Veranstaltung ein. Themen werden hier insbesondere die Möglichkeiten des Standorts Kaufbeuren und was die Politik hierzu beitragen kann. Zu dieser Diskussion werden erwartet: MdB Dr. Karl-Heinz Brunner (SPD),

MdB Stefan Thomae (FDP), MdL und Staatssekretär Franz-Josef Pschierer (CSU) und MdL Bernhard Pohl (Freie Wähler). Moderiert wird die Diskussion von Oberst a.D. Richard Drexl.

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