Freie Wähler hocherfreut über Wahlerfolg in Brandenburg
Pressemitteilung vom 02.09.2019
Pohl: Freie Wähler sind die bürgerliche Alternative!
Der Allgäuer Landtagsabgeordnete Bernhard Pohl (Freie Wähler) freut sich über den Wahlerfolg der Freien Wähler in Brandenburg und das gute Abschneiden in Sachsen. Dies gebe auch Rückenwind für die eigene Arbeit in der Region und in Bayern. „Der Wähler hat die engagierte Arbeit der Freien Wähler vor Ort und die glaubwürdigen Konzepte belohnt. Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse aber sehr deutlich: Immer mehr Menschen nehmen die Freien Wähler als die bürgerliche Alternative zur Union war. Darauf lässt sich aufbauen, in allen Teilen Deutschlands. Ich freue mich auch sehr darüber, dass wir in Brandenburg und Sachsen mit engagierten und hoch kompetenten Bewerbern erfolgreich waren“, stellt Pohl fest.
Der Abgeordnete hofft, dass von Brandenburg Signalwirkung auch in andere Teile Deutschlands ausgeht: „In einer pluralistischen Gesellschaft nimmt die Bindungskraft der großen Volksparteien zwangsläufig ab. Das ist eine große Chance für die Freien Wähler! Es ist auch ein Signal dafür, dass man weder links- noch rechtsaußen wählen muss, um seine Unzufriedenheit mit einer bestehenden Regierung zu zeigen,“ so Pohl weiter.
Bei aller Freude müsse das Wahlergebnis aber dennoch ein Warnschuss sein. „Die sogenannte AfD hat es in einem Jahrzehnt geschafft, in Ländern wie Sachsen und Brandenburg rund ein Viertel der Wähler für sich zu mobilisieren. Da reicht es einfach nicht, nur seine Betroffenheit zum Ausdruck zu bringen. Wir brauchen den intensiven Austausch mit den Bürgern vor Ort, um diese besorgniserregende Entwicklung auch mit Überzeugungsarbeit umzukehren. Zum Glück hat wenigstens die Linkspartei erheblich an Stimmen eingebüßt. Nicht auszudenken, wenn AfD und Linke zusammen mehr als 50 Prozent der Abgeordneten stellen würden, wie dies bei der letzten Landtagswahl in Sachsen-Anhalt beinahe der Fall war“, gibt Pohl zu bedenken. Neben dem intensiven Bürgerdialog, einem Markenzeichen der Freien Wähler, sei es aber auch mittelfristig wichtig, dass die Demokratischen Parteien der Mitte wieder unterscheidbarer werden. „Viele Menschen haben den Eindruck gewonnen, es sei völlig egal, ob man nun CDU, SPD, Grüne oder FDP wählt. Egal welche Regierung es ändert sich doch sowieso nichts. Deshalb ist es gut, dass wir in Bayern als Regierungspartner eigene Akzente setzen und trotzdem mit der gemeinsamen Regierung ein einheitliches und handlungsfähiges Bild abgeben, „so Pohl abschließend.