Schokoladen-Erlebniswelt könnte Fördermittel von 1,8 Mio. Euro erhalten

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PRESSEMITTEILUNG vom 05.03.2021

Fördersatz erhöht – Antragsfrist verlängert

Noch steckt das Projekt in den Kinderschuhen. Doch es könnte künftig ein Anziehungspunkt für Kaufbeuren und die Region werden. Auf dem Gelände des alten Eisstadions soll eine Schokoladenwelt errichtet werden. Neben einer Manufaktur sind auch ein 4 Sterne Hotel, eine Gastronomie mit Biergarten im Park sowie ein Kinderspielplatz geplant. Statt bisher 800.000 Euro stehen nun bis zu 1,8 Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung. „Das ist der höchste Fördersatz – mehr geht nicht“, freut sich der Landtagsabgeordnete Bernhard Pohl über die großartige Nachricht. Der Kaufbeurer Abgeordnete steht mit dem Bayerischen Wirtschafts-ministerium seit längerem in Kontakt, um staatliche Zuschüsse zu ermöglichen.  
Schon vor Monaten trat Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse an Pohl heran und bat ihn um Unterstützung. Damals gab es wenig Hoffnung für das Vorhaben. Der Investor, die Viba sweets GmbH aus Thüringen, erhielt zunächst eine Absage, im Januar dann aber ein Schreiben von Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert, der ein Fördervolumen von 800.000 Euro in Aussicht stellte, allerdings befristet bis 30. Juni dieses Jahres. Nun ist die Frist bis Jahresende verlängert und die Summe auf 1,8 Millionen Euro erhöht worden.  Pohl wünscht sich nun intensive Gespräche zwischen der Stadt Kaufbeuren und dem Investor, damit die Planungen Gestalt annehmen. Nun zu klären sind insbesondere der Grunderwerb, die notwendige Infrastruktur einschließlich der Parkplätze und auch die Fragen des Denkmalschutzes. „Der Ortstermin mit dem Generalkonservator des Freistaats Bayern Professor Mathias Pfeil Anfang des Jahres hat mir Hoffnung gemacht. Eine Schokoladen-Erlebniswelt wird mit Sicherheit den angrenzenden Jordanpark noch attraktiver machen. Dadurch wird die grüne Oase im Herzen von Kaufbeuren aufgewertet. Auch der Jordan Badeparkt kann sinnvoll angebunden werden. „Bei diesem Projekt können alle profitieren, deswegen sollten wir die Voraussetzungen schnellstmöglich gemeinsam klären.“
Mittelfristig wird mit der Ansiedlung des Behördenzentrums am Bahnhof die Umgebung und die Besucherfrequenz im Jordanpark deutlich erhöht werden. „Wir müssen jetzt gemeinsam die Weichen stellen, auch wenn angesichts der Pandemie viele Menschen nicht an Gastronomie und Hotels denken. Ich sehe darin eine große Chance und Aufwertung für unsere Stadt ebenso wie für den Investor, der sich kaum einen besseren Platz für sein Vorhaben wünschen könnte. Deshalb sollten wir rasch die Machbarkeit für dieses Millionenprojekt klären, wenn die Voraussetzungen stimmen, auch zügig umsetzten“, stellt Bernhard Pohl abschließend fest.

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