Freistaat fördert Neuschwanstein-Konzerte und Grabungen zu Danuvius guggenmosi!

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PRESSEMITTEILUNG vom 09.02.2022

Regierungsfraktionen stellen ihre Haushaltsanträge vor
Pohl: Freistaat fördert Neuschwanstein-Konzerte und Grabungen zu Danuvius guggenmosi!

In einer Pressekonferenz haben die beiden haushaltspolitischen Sprecher der Regierungsfraktionen, Bernhard Pohl (Freie Wähler) und Josef Zellmeier (CSU), gemeinsam mit den Fraktionsvorsitzenden Florian Streibl (Freie Wähler) und Thomas Kreuzer (CSU) die Haushaltsanträge der Regierungsfraktionen vorgestellt. Dabei setzten die Fraktionen in besonderem Maße regionale Akzente für wichtige Projekte, unter anderem auch im Bereich Kunst und Kultur.
Bernhard Pohl und Josef Zellmeier haben in den vergangenen Wochen die Vorschläge aus den Fraktionen gesammelt, miteinander diskutiert und in Zusammenarbeit mit den Fraktionschefs und den Fraktionsmitgliedern besondere Projekte ausgewählt, die in den nächsten Wochen durch den Haushaltsausschuss und den Landtag beschlossen werden sollen. Sie haben dabei auch selbst aus ihren Regionen wichtige Themen gesetzt.
Pohl, stellvertretender Vorsitzender der Freie Wähler-Landtagsfraktion, hat ein besonderes Augenmerk darauf gerichtet, dass die Grabungen zu Danuvius guggenmosi des Freistaats wieder weitergeführt werden können. Insgesamt stehen damit 600.000 Euro zur Verfügung. „Ich habe mich schon sehr frühzeitig darum gekümmert, dass im Staatshaushalt Gelder für die weitere Förderung der Grabungen eingestellt werden. Im Herbst 2021 habe ich ein Gespräch mit Staatsminister Bernd Sibler geführt, um eine Dauerförderung zu erreichen. Letztlich bin ich mit dem Minister so verblieben, dass wir die Grabungen für 2022 über einen Haushaltsantrag der Regierungsfraktionen sicherstellen. Selbstverständlich habe ich dabei die örtlichen Abgeordneten Pschierer und Schorer ebenfalls mit ins Boot genommen.“
Der Gemeinde Pforzen sowie dem neugegründeten Förderverein Udo war es ein besonderes Anliegen, eine Besucherplattform und einen Pavillon auf den Weg zu bringen. Daher hat Pohl auch diesem Wunsch entsprochen und für die Bereitstellung der Mittel im Staatshaushalt geworben: „Es ist nicht Aufgabe einer Gemeinde oder eines Landkreises, touristische Highlights zu setzen. Das muss der Freistaat Bayern tun. Das Wirtschaftsministerium mit Staatsminister Hubert Aiwanger freut sich sehr, dass wir solche Aushängeschilder haben. Deshalb ist es mir nicht schwergefallen, hierfür die Kollegen zu begeistern. Auch hier habe ich die örtlichen Abgeordneten Pschierer und Schorer als Unterstützer“, betont der Haushaltspolitiker.
Pohl bedankt sich aber nicht nur bei den beiden Regierungsfraktionen, sondern auch den emsigen Initiatoren vor Ort: „Ich finde es bemerkenswert, mit wie viel Herzblut das Udo-Team um Josef Freuding und Günter Wolf hier leistet. Sie haben als Ideen- und Taktgeber auch einen erheblichen Anteil daran, dass wir im Bayerischen Landtag für unsere Region tätig werden und Haushaltsmittel bereitstellen können.“
Ein besonderes Augenmerk für den Abgeordneten sind die Neuschwanstein-Konzerte. Es handelt sich hierbei um ein kulturelles Highlight in einem künftigen Weltkulturerbe. Das Ostallgäu setzt hier seit vielen Jahren eine ganz spezielle Marke weit über die Region hinaus. 50.000 Euro fließen in die Neuschwanstein-Konzerte. „Mir war es deshalb ganz besonders wichtig, dass dies vom Freistaat angemessen unterstützt wird. Die Tradition darf nicht sterben.“ Er bedankt sich dabei auch bei Johann Fleschhut, dem Altlandrat des Ostallgäus, der hier kräftig mit angeschoben hat.
Seit 2016 stehen Restaurierungsarbeiten im Fokus. Bis dahin fanden jährlich bis zu neun Konzerte mit Sinfonie-, Kammerorchester und Solistinnen und Solisten statt. Der Neustart der Neuschwanstein-Konzerte werde in der Bevölkerung sehr gewünscht, sagt Johann Fleschhut: „Durch eine staatliche Förderung, die die beiden Regierungsparteien initiiert haben, wird ein programmatisches, innovatives Festival mit lange vermissten Begegnungsmöglichkeiten, auch für junge Menschen an einem internationalen Treffpunkt, stark erleichtert. Die auch mit namhaften Kooperationen geplanten Konzerte werden, vorbehaltlich der Zustimmung durch den Freistaat als Schlossherr, eine Strahlkraft weit über unsere Region hinaus bekommen“, dankt der Altlandrat und Vorsitzende der Konzertgesellschaft Neuschwanstein e.V., Bernhard Pohl für seinen Einsatz.

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