Kräftige Finanzspritze für Neuschwanstein-Konzerte!

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Pressemitteilung 08.02.2023

Initiativen der Regierungsfraktionen zum Haushalt 2023

Der für das Ostallgäu zuständige Landtagsabgeordnete Bernhard Pohl hat im Rahmen der Initiativen der Regierungsfraktionen zum Haushalt 2023 erneut eine spürbare Förderung der Neuschwanstein-Konzerte angeschoben. Auf seine Initiative hin haben die Regierungsfraktionen einen Haushaltsantrag über 150.000 Euro eingereicht. Damit soll die bevorstehende Wiederbelebung der international renommierten Konzertreihe nach der Sanierung des Schlosses und der Corona-Pandemie wieder gelingen. 2022 waren bereits 50.000 Euro bereitgestellt worden, die zusätzlich zur Verfügung stehen. Dies passiert im Rahmen der sogenannten Initiativen der Regierungsfraktionen zum Haushalt 2023.
Bei der Haushaltsklausur der Bayerischen Staatsregierung am 6. November 2022 in der Münchner Residenz hat der Ministerrat gemeinsam mit den beiden Fraktionsvorsitzenden und den beiden Haushaltssprechern der Regierungsfraktionen nicht nur den Haushaltsentwurf von Finanzminister Albert Füracker gebilligt, sondern auch grünes Licht für Fraktionsinitiativen mit einem Gesamtvolumen von 70 Millionen Euro gegeben. Damit werden üblicherweise eher regionale Projekte unterstützt, die nicht im Haushaltsentwurf enthalten sind. Den beiden haushaltspolitischen Sprechern der Regierungsfraktionen Josef Zellmeier (CSU) und Bernhard Pohl (Freie Wähler) kommt dabei die Aufgabe zu, die einzelnen Anträge zwischen den Regierungsfraktionen abzustimmen, die Machbarkeit zu prüfen und die Projekte in das vorhandene Budget einzupassen. Dazu werden unter anderem auch Stellungnahmen der beteiligten Ministerien eingeholt. Am Ende steht ein Antragspaket, das in die laufenden Haushaltsberatungen eingebracht wird und den Entwurf des Finanzministers sinnvoll ergänzt. Im Rahmen einer Pressekonferenz im Bayerischen Landtag wurden diese der Öffentlichkeit vorgestellt.
Für Bernhard Pohl sind die Konzerte ein Aushängeschild für das Ostallgäu, aber auch für den gesamten Freistaat. Er weiß auch, dass im Hintergrund intensiv am Neustart gearbeitet wird: „Die Organisatoren um Altlandrat Johann Fleschhut fiebern dem Tag entgegen, an dem das Schloss für die Konzerte wieder genutzt werden kann. Die Konzertgesellschaft wird dann dafür sorgen, dass das Kunsterlebnis in diesem außergewöhnlichen Ambiente wieder in gewohnter Qualität zurückkehrt.“
Der Abgeordnete hebt die Bedeutung von Kunst und Kultur in der Region heraus. Ihm ist es wichtig, dass gerade auch in Regionen, nicht nur in die Metropolen Geld fließt: „Der Freistaat Bayern ist auch kulturell weit mehr als München, wir haben in allen Landesteilen unglaublich viel zu bieten. Wenn es dann gelingt, ein Schloss im Rang eines Weltkulturerbes zu verbinden mit Spitzendarbietungen klassischer Musik, haben wir nicht nur ein Markenzeichen für die Attraktivität und Leistungsfähigkeit unserer Region gesetzt. Wir können damit auch im Wettbewerb als Standort für die Ansiedlung von Wirtschaftsunternehmen und Zukunftseinrichtungen der Forschung und Entwicklung punkten. Neben klassischen Standortfaktoren spielen solche herausragenden Events eine immer größere Rolle im nationalen, aber auch weltweiten Wettbewerb“, ist sich Pohl sicher.
Johann Fleschhut ergänzt: „Die neuen Neuschwanstein-Konzerte werden hochklassige, international beachtete und innovative Musikevents in einer Weltsehenswürdigkeit anbieten. Die Konzertgesellschaft Neuschwanstein übernimmt hier ehrenamtlich quasi öffentliche Aufgaben und wir sind deshalb über eine sehr wertvolle Unterstützung durch den Freistaat Bayern dankbar. Bernhard Pohl hat von Anfang an mit Nachdruck als einziger in der Region die Initiative ergriffen, uns massiv unterstützt, den Wert für den Wirtschafts-, Tourismus- und Kulturstandort erkannt und überparteilich ein Ergebnis erreicht, das unsere Region nachhaltig stärken wird. Unsere ambitionierten Ziele können nun konkret mit konstruktiven Gesprächen mit dem Freistaat hinsichtlich des Neustarts finalisiert werden.“
Es bleibt natürlich die Hoffnung, dass die Konzerte schon 2023 an den Start gehen. Dies ist allerdings auch abhängig von der abschließenden Fertigstellung der baulichen Maßnahmen. Pohl will den Gesprächsfaden hierzu mit Finanzminister Albert Füracker aufnehmen, sobald sich konkrete Perspektiven ergeben. „Es ist absehbar, dass die Künstler in das Schloss zurückkehren“, gibt sich Pohl optimistisch.

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