Alex Eder ein Déjà-vu der CSU?

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Pressemitteilung vom 25.11.2020

FREIE WÄHLER zu CSU-Kritik an Landrat Alex Eder

Die Allgäuer Landtagsabgeordneten der FREIEN WÄHLER, Bernhard Pohl (Kaufbeuren), Alexander Hold (Kempten) und Dr. Leopold Herz (Wertach) reagieren mit Unverständnis auf die Kritik der CSU-Landtagsabgeordneten Holetschek und Pschierer sowie des Bundestagsabgeordneten Stracke (CSU).
Landtags-Vizepräsident Alexander Hold verweist auf die starke und unabhängige Stellung des Landrats in Bayern und erinnert dabei an einen ehemaligen Protagonisten: „Möglicherweise haben einige CSU-Kollegen ein Déjà-vu-Erlebnis. Gebhard Kaiser hat als Landrat im Oberallgäu einen sehr klaren und eigenständigen Weg verfolgt, wenn er das für richtig gehalten hat. Von der Bayerischen Staatsregierung hat er sich dabei nicht wirklich beeinflussen lassen. Damit hatte so mancher CSU-Mandatsträger in der Vergangenheit schon seine Probleme. Offenbar fürchten sie, dass mit Alex Eder eine ähnliche Persönlichkeit heranwächst“, erklärt Hold.
Der für das Unterallgäu zuständige Landtagsabgeordnete Bernhard Pohl fordert die CSU-Kollegen auf, ihren eigenen Job zu machen: „Landrat Alex Eder leistet bemerkenswert gute Arbeit. Er braucht ganz sicher keine Nachhilfe aus den Reihen der CSU. Klaus Holetschek muss sich darauf konzentrieren, seinen Teil zur erfolgreichen Arbeit der Bayerischen Staatsregierung beizutragen. Auch wenn das offenbar einem Landespolitiker der CSU aus der Region so gar nicht passt, der sein Ausscheiden aus dem Kabinett offenbar noch immer nicht verwunden hat. Die aus FREIEN WÄHLERN und CSU geführte Staatsregierung leistet vor und während der Corona-Pandemie hervorragende Arbeit. Das müssen wir gemeinsam fortsetzen. Damit haben wir genug zu tun“, stellt Pohl fest.
Dr. Leopold Herz erinnert an die Landrats-Stichwahl im Unterallgäu, die für die CSU geradezu desaströs verlaufen ist: „Hier lecken einige wohl noch eifrig ihre Wunden. Sie sollten aber irgendwann zur Kenntnis nehmen, dass sich der Wähler für Alex Eder und nicht für den CSU-Kandidaten ausgesprochen hat. Das haben auch CSU-Mandatsträger zu akzeptieren und mit dem gewählten Landrat zusammenzuarbeiten, anstatt seine Autorität durch kleinliche Sticheleien zu untergraben versuchen“, schließt Herz.

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