Allgäuer Landtagsabgeordneter bekommt Erstimpfung

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PRESSEMITTEILUNG vom 07.05.2021

Pohl: Mit Impfung gemeinsam Corona überwinden

„Ich hätte es vor zwei Jahren nicht für möglich gehalten, dass ich mich einmal auf eine Impfung so freuen würde“, kommentiert Bernhard Pohl, stellvertretender Vorsitzender der FREIE WÄHLER-Landtagsfraktion, seine Erstimpfung, die er bei der Bereitschaftspolizei in München kürzlich erhalten hat. Seit einer Woche werden nun die Abgeordneten des Bayerischen Landtags gegen Sars-CoV-2 geimpft.
„Die Impfung ist der Weg zurück zur Freiheit. Wer vollständig geimpft ist, dem droht keine Ansteckung mit schwerem Krankheitsverlauf, er ist auch keine Gefahr mehr für andere. Demzufolge ist auch eine Einschränkung von Grundrechten nicht mehr zulässig.“ Der Abgeordnete macht in diesem Zusammenhang auch darauf aufmerksam, dass die Behauptung, man dürfe Geimpften keine „Privilegien“ geben, sondern müsse alle gleichbehandeln, den Gleichheitssatz des Grundgesetzes geradezu auf den Kopf stellt. „Das Gleichheitsgrundrecht gebietet es, Gleiches gleich, aber auch Ungleiches ungleich zu behandeln. Wer geimpft ist, ist weder fremd- noch selbstgefährdend und muss daher anders behandelt werden als einer, der noch anstecken oder noch angesteckt werden kann“, so Pohl weiter.
Bernhard Pohl wünscht sich, dass innerhalb der nächsten drei Monate alle eine Erst- und möglichst rasch ihre Zweitimpfung erhalten. „Wir haben jetzt die Chance, gemeinsam die Corona-Pandemie zu beenden, wenn wir uns impfen lassen. Wir schützen damit unser eigenes Leben und das Leben von vielen anderen, mit denen wir in Kontakt kommen“, appelliert der Landtagsabgeordnete.
Bernhard Pohl wird häufig mit Fragen nach der Impfung konfrontiert. Er hält es für wichtig, dass die Fragen gestellt und beantwortet werden, wünscht sicher aber, dass dies aber an der richtigen Stelle geschieht. „Es ist niemanden geholfen, wenn Menschen mit Halbwissen Ängste schüren und damit den Erfolg der Pandemiebekämpfung gefährden. Bedenken und offene Fragen sollten wir im Gespräch mit unseren bestens ausgebildeten Ärzten klären. Am Ende müssen wir allerdings die Entscheidung eines jeden einzelnen von uns respektieren. Jeder muss für sich die Frage beantworten, was aus seiner Sicht für die eigene Gesundheit am besten ist. Ich empfehle aber in jedem Fall eines zur Kenntnis zu nehmen: In Deutschland sind bislang etwa 3,5 Millionen Menschen an Covid 19 erkrankt und etwa 85.000 gestorben. Geimpft wurden bislang knapp 34 Millionen Menschen, verstorben sind weniger als 50. Wer also Corona verharmlost und gleichzeitig ein Impfangebot ablehnt, offenbart ein merkwürdiges Verhältnis zu mathematischen und naturwissenschaftlichen Fakten.“

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