Eine Zugtaufe als Geburtstagsgeschenk

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PRESSEMITTEILUNG vom 23.07.2021

Bemühungen des Kaufbeurer Landtagsabgeordneten waren erfolgreich

Der Kaufbeurer Bahnhof wird im Jahr 2022 175 Jahre alt. Er ist damit der älteste Bahnhof im Allgäu. Am 1. September 1847 ging der Streckenabschnitt zwischen Augsburg und Kaufbeuren in Betrieb. Es war die Stunde der ersten Bahnhöfe in Kaufbeuren und Buchloe. Kaufbeuren war für knapp fünf Jahre Endpunkt der Verbindung Hof – Lindau, der sogenannten Ludwig-Süd-Nord-Bahn, heute besser bekannt unter dem Namen Allgäubahn.
Der Kaufbeurer Landtagsabgeordnete Bernhard Pohl (FREIE WÄHLER) wandte sich an die Bayerische Verkehrsministerin Kerstin Schreyer und an den Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn im Freistaat Klaus-Dieter Josel mit der Bitte dieses Ereignis durch eine Zugtaufe zu würdigen. Dem waren Gespräche des Abgeordneten mit den Eisenbahnfreunden vorausgegangen. „Kaufbeuren ist eine Stadt mit einer beeindruckenden Eisenbahngeschichte.  Nur zwölf Jahre nach der ersten Zugfahrt in Bayern nahm der Kaufbeurer Bahnhof seinen Betrieb auf und legte den Grundstein für die aufstrebende Wertachstadt. Ich freue mich sehr, dass die Eisenbahnfreunde Kaufbeuren sich dieser Tradition verpflichtet fühlen und wegen dieses Jubiläums mit mir Kontakt aufgenommen haben. Gemeinsam haben wir die Idee einer Zugtaufe geboren“, erinnert sich der Abgeordnete.
Nun hat Klaus-Dieter Josel mit einem Schreiben diesem Wunsch entsprochen. Ein Triebwagen für den Regionalverkehr wird den Namen der Wertachstadt tragen und an die wichtige Bedeutung der Eisenbahn für das Allgäu damit an die ersten Dieselloks erinnern. „Die Namensgebung ist eine schöne Anerkennung dieses historischen Ereignisses durch die Bahn“, freut sich Bernhard Pohl.
Die Eisenbahnfreunde Kaufbeuren, die auch mit drei Mitgliedern im Vorstand des größten europäischen Eisenbahnverbandes, dem Bundesverband Deutscher Eisenbahnfreunde (BDEF) vertreten sind, planen für 2022 ein interessantes Programm. „Unser Ziel ist es, ein Fest um das Thema Eisenbahn im Allgäu zu gestalten, bei dem nicht nur Eisenbahninteressierte angesprochen sind, sondern auch Familien feiern können.“
Pohl hat ihnen auch hier seine Unterstützung zugesagt. „Besondere Ereignisse erfordern besondere Maßnahmen. Ich bin sicher, dass es gelingen wird, einen großen Teil der kreativen Ideen der Eisenbahnfreunde umzusetzen. Ich bin weiterhin bereit, hier meinen Beitrag zu leisten“, so Pohl abschließend.

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