Bernhard Pohl und Kurt Rossmanith übernehmen den Vorsitz des Bayerischen Soldatenbundes im Bezirk Schwaben

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PRESSEMITTEILUNG vom 9. November 2021

Gemeinsamer Einsatz für die Bundeswehr:
Bernhard Pohl und Kurt Rossmanith übernehmen den Vorsitz des Bayerischen Soldatenbundes im Bezirk Schwaben

Mit dem Landtagsabgeordneten und stellvertretenden Vorsitzenden der Landtagsfraktion der FREIEN WÄHLER, Bernhard Pohl, und Kurt Rossmanith, dem ehemaligen CSU-Bundestagsabgeordneten und langjährigen Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses im Deutschen Bundestag haben zwei Kaufbeurer Spitzenämter beim Bayerischen Soldatenbund übernommen: Pohl wurde zum Bezirksvorsitzenden von Schwaben, Rossmanith zu seinem Stellvertreter gewählt.
Die Bundeswehr braucht tatkräftige Unterstützung seitens der Bürger, aber auch politisch-aktive Fürsprecher in den Parlamenten. Die Bundeswehr steht insgesamt vor großen Herausforderungen: Modernisierung der Ausrüstung, Nachwuchsgewinnung nach Abschaffung der Wehrpflicht und Verteidigungsbereitschaft der Bevölkerung sind einige Schwerpunktthemen. Vor dem Hintergrund haben sich die beiden renommierten Politiker bereiterklärt, die Aufgabe im Soldatenbund zu übernehmen. Ihre einstimmige Wahl zum Bezirksvorsitzenden Schwaben in Bayerischen Soldatenbund von 1874 e. V. (BSB) beziehungsweise zu dessen Stellvertreter werten sie als Signal. „Ich betrachte es als hohe Ehre und große Verpflichtung zugleich, in diesem altehrwürdigen Verband den Bezirksvorsitz wahrnehmen zu dürfen“, so Pohl in seiner Dankesrede.
Mit weiteren Vorstandsmitgliedern wie Frau Oberfeldwebel a.D. Bettina Pranschke aus Kaufbeuren konnte nun eine schlagkräftige Mannschaft zusammengestellt werden. Den Worten von Bernhard Pohl zufolge wird sich die neue Bezirksvorstandschaft intensiv um die Belange der Bundeswehr kümmern und für die Aufrechterhaltung und Stärkung der Verteidigungsbereitschaft eintreten. Auch die anderen Ziele des Bayerischen Soldatenbunds stehen im Fokus, insbesondere auch die Erinnerung an die Gefallenen der beiden Weltkriege am Volkstrauertag. „Zum – niemals wieder – gehört allerdings untrennbar auch die äußere Sicherheit, um den Frieden zu wahren oder nötigenfalls wieder herzustellen“, so Bernhard Pohl.
Kurt Rossmanith unterstrich die Bedeutung des gesellschaftlichen Engagements von Reservisten für die aktive Truppe. „Die aktiven Soldaten müssen spüren, dass ihr treues Dienen in der Bevölkerung anerkannt wird. Dafür werben wir aus großer Überzeugung“, so der frühere Bundestagsabgeordnete. Die parteiübergreifende Zusammenarbeit zwischen CSU und FREIEN WÄHLER betrachten die beiden Vollblutpolitiker dabei als pure Selbstverständlichkeit im Interesse der guten Sache.
Der Präsident des Bayerischen Soldatenbundes, Oberst a. D. Richard Drexl, brachte in seiner Ansprache zur Wahl seine doppelte Freude zum Ausdruck: „Endlich können wir unter Einhaltung aller Vorsichtsmaßnahmen wieder Versammlungen durchführen und das Vereinsleben reaktivieren. Zum anderen kann die BSB-Organisation in Bayerisch-Schwaben zu neuer Blüte erweckt werden.“ Pohl, Sprecher seiner Fraktion für die Bundeswehr, verwies in seinen Dankesworten auf den politischen Willen des Parlamentes wie auch der bayerischen Staatsregierung, die Reservisten-, Soldaten- und Traditionsverbände zu unterstützen, um auch mittels einer aktiven Reserve die brachliegende Landes- und Bündnisverteidigung wieder voranzubringen. „Ich werde das in meiner Kraft Stehende tun und so rasch wie möglich mit allen Vereinen und Kreisverbänden Kontakt aufnehmen, um deren Probleme und Nöte zu erfahren. Wir alle stehen im Ehrenamt für unsere Gemeinschaft ein, das Heimatgefühl in der Bevölkerung ist uns ein ganz wichtiges Anliegen. Dazu gehören seit den Katastrophen des letzten Jahrhunderts auch Kriegerdenkmäler, die mit dem Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan vielerorts leider neue Namen und eine neue Aktualität erfahren haben“, so der Abgeordnete zum bevorstehenden Volkstrauertag.

Über den BSB:
Der BSB ist mit an die 60.000 Mitglieder in angeschlossenen Vereinen einer der größten Soldaten-, Reservisten- und Traditionsverbände in Deutschland. Seit dem fahrlässigen Aussetzen der Wehrpflicht 2011 ist deren Tätigkeit noch wichtiger geworden, um die Verankerung der Bundeswehr in der Gesellschaft zu stärken und in der Bevölkerung für die wehrhafte Demokratie einzutreten.

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