Bernhard Pohl betreibt Förderung für innovatives KI-Projekt

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PRESSEMITTEILUNG vom 04.03.2024

 

Pohl: Bad Wörishofen als Motor für die bayerische Wirtschaft

Das erste Treffen fand schon im Sommer statt. Bernhard Pohl, Erster Stellvertretender Vorsitzender der Freien Wähler Landtagsfraktion, ließ sich in den Räumen der Firma MicroStep ein Projekt erläutern, das die Wirtschaft des Freistaats in den kommenden Jahren voranbringen wird. Igor Mikulina, Geschäftsführer der Firma MicroStep, stellte das Vorhaben mit dem Arbeitstitel „Entwicklung eines resilienten und ressourcenschonenden Produktionsnetzwerkes“ dem für Bad Wörishofen zuständigen Landtagsabgeordneten Bernhard Pohl vor. Weitere Teilnehmer waren Prof. Dr. Andreas Schilp, Leiter des Lehrstuhls für Produktionsinformatik an der Universität Augsburg, der Leiter Digitalisierung und KI in der Produktion beim Fraunhofer Institut für Gießerei- Komposit- und Verarbeitungstechnik, ferner Christian Donitzky, Direktor des Kompetenzzentrums für Fertigung bei Intel sowie Vertreter der Firma Ionos Cloud.

Ziel ist es, diesen Innovationstreiber mit Mitteln des Freistaats Bayern aus der Hightech Agenda mit etwa 15 Millionen Euro zu fördern. Die Wirtschaft wird sich in gleicher Höhe beteiligen. Der Zeitraum für das Entwicklungsprojekt wird mit drei Jahren veranschlagt. Zuständig ist das Bayerische Wirtschaftsministerium.

Für MdL Bernhard Pohl könnte sich dieses innovative Vorhaben zu einem Schlüssel für die Zukunftssicherung des Produktionsstandortes Bayern entwickeln: „Mit der Hightech Agenda verfügt der Freistaat über ein flexibles Förderinstrument zur Sicherung des Industriestandortes Bayern. Dabei ist die KI-optimierte Nutzung vorhandener Produktionsinvestitionen bei zahlreichen Mittelständlern eine Kernfrage für deren wirtschaftlichen Betrieb“. Mit dem Projekt verfolgt MicroStep folgende Ziele:

  • Optimale Nutzung teurer Investitionen im Gerätepark beteiligter Firmen
  • Verkürzung von Produktionszeiten und Lieferketten
  • Erhöhung der Energieeffizienz
  • Reduzierung von CO2-Emissionen durch optimierten Material- und Geräteaufwand
  • Querschnittliche Analyse der Projektdaten zur ständigen Verbesserung der Abläufe und zur Aufwandsverringerung

Nicht zuletzt werden beteiligte Firmen durch die Bereitstellung zentraler Produktionsunterstützungswerkzeuge (z.B. für die prädikative Instandhaltung) entlastet.

„Das Unterallgäu gehört nicht nur zu den Regionen mit der geringsten Arbeitslosenquote in Deutschland, sondern zeichnet sich insbesondere auch durch eine hohe Innovationskraft aus. Das beweist das geplante KI-Projekt von MicroStep erneut. Ich habe Wirtschafsstaatssekretär Tobias Gotthardt gebeten, die beantragte Förderung in einer Größenordnung von 15 Millionen Euro wohlwollend zu prüfen, das Geld des Freistaats ist hier sehr sinnvoll investiert. Ich werde den Staatsekretär demnächst nach Bad Wörishofen einladen, damit er sich vor Ort ein Bild über die Leistungsfähigkeit des Unternehmens und die geplante Projektidee machen kann.“

Staatssekretär Tobias Gotthardt im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie hat in einem ersten Schritt dem Vorschlag von MdL Bernhard Pohl zugestimmt, Möglichkeiten für die Förderung des Projektes über verschiedene Förderabrufe aus der bayerischen Hightech Agenda zu prüfen. Hierzu wird das Staatsministerium kurzfristig die Beteiligten an einen Tisch holen und über die weitere Vorgehensweise entscheiden.

Für MdL Bernhard Pohl geht es in diesem Projekt um Schlüsselfragen der Wettbewerbsfähigkeit bayerischer Industriestandorte. „Künstliche Intelligenz wird Produktionsprozesse in der Wirtschaft vereinfachen und beschleunigen. Produkte werden dadurch besser und kostengünstiger. Wer hier die Nase vorn hat, wird auch künftig erfolgreich sein. Wir wollen die Spitzenstellung der bayerischen Wirtschaft im europäischen und auch weltweiten Vergleich sichern. Deshalb investieren wir mit der Hightech Agenda mehr als alle anderen Bundesländer“.

Pohl ist sehr erfreut darüber, „dass wir in Bad Wörishofen mit MicroStep einen höchst konkurrenzfähigen Mittelständler haben, der seit Jahren mit seinen Innovationen und seinen herausragenden Mitarbeitern in der Champions League spielt. Das Zusammenwirken mit der Universität Augsburg entwickelt sich dabei immer mehr zu einem Motor für technische Innovation und Fortschritt. Das Unterallgäu kann mit bewährten Instituten maßgeblich zur Weiterentwicklung des Industriestandorts Bayern beitragen“. Für Bernhard Pohl eine höchst erfreuliche Entwicklung.

Bernhard Pohl abschließend: „Die Hightech Agenda ist ein Herzstück bayersicher Wirtschafts- und Wissenschaftspolitik. Als stellvertretender Vorsitzender des Haushaltsausschusses im Bayerischen Landtag ist es mir ein ganz besonderes Anliegen, die finanzielle Unterstützung der beteiligten Hochschulen und Forschungseinrichtungen, aber auch der heimischen mittelständischen Wirtschaft, sicherzustellen. Der Freistaat plant hierfür für 2024 und für 2025 jeweils 550 Millionen Euro ein. Damit werden wir die Forschung, aber auch die Entwicklung im Zusammenwirken mit Mittelständlern wie MicroStep in Bad Wörishofen maßgeblich unterstützen.“

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