Vorstoß des Kaufbeurer Abgeordneten bei Innenminister Herrmann war erfolgreich

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PRESSEMITTEILUNG vom 05.10.2021

Pohl: Staatsregierung hebt Alkoholverbot und Maskenpflicht in den Eisstadien auf!

Die Bayerische Staatsregierung hat in ihrer gestrigen Sitzung das Alkoholverbot und die Maskenpflicht für Betriebe und Veranstaltungen aufgehoben. Davon profitieren unter anderem die Sportvereine, Theater, Kinos, Musikschulen und Kongresse. Auch für Großveranstaltungen wie Bezirksmusikfeste mit langem Planungsvorlauf ist das ein wichtiges Signal. Voraussetzung ist, dass der Veranstalter freiwillig entweder auf 2G, also nur Geimpfte und Genesene oder 3G plus setzt. Wer weder geimpft noch genesen ist, benötigt also einen PCR-Test. Kinder und Schüler haben unabhängig von ihrem Impfstatus zu den Veranstaltungen Zutritt.
Der Kaufbeurer Landtagsabgeordnete Bernhard Pohl (FREIE WÄHLER) hatte sich vor zwei Wochen an den Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann gewandt und für die Aufhebung des Alkoholverbots und der Maskenpflicht geworben. Der Geschäftsführer des ESV Kaufbeuren Michael Kreitl sowie der Chef der Nürnberg Ice Tigers Wolfgang Gastner hatten sich an den Abgeordneten mit der Bitte gewandt, bei der Staatsregierung seinen Einfluss für den Eishockeysport geltend zu machen. „Ich freue mich sehr über den Beschluss der Bayerischen Staatsregierung. Er setzt erneut ein starkes Zeichen für den Eishockeysport, aber auch andere Veranstaltungen etwa im Bereich der Kultur. Er ist auch konsequent: Nahezu jeder hat die Möglichkeit, sich impfen zu lassen und sich damit eigenverantwortlich vor gesundheitlichen Gefahren zu schützen. Daher war es richtig, die Vollauslastung der Stadien zu erlauben und jetzt auch auf Maskenpflicht und Alkoholverbot zu verzichten. Wer trotzdem noch etwas vorsichtiger sein möchte, kann jederzeit Maske tragen und kann die Wege im Stadion auf ein Minimum reduzieren“, stellt Pohl fest.
Bernhard Pohl ließ es sich natürlich nicht nehmen, zum Saisonstart das Heimspiel des ESV Kaufbeuren gegen Ravensburg zu besuchen. Trotz der knappen Niederlage zeigte sich der frühere ESVK-Präsident beeindruckt: „2.400 Zuschauer zum Saisonstart, das hat mich an die Vor-Corona-Zeit erinnert. Es zeigt aber auch, wie wichtig solche Veranstaltungen für die Menschen sind. Im letzten Jahr hatte ich durchaus Zweifel, ob durch den Lockdown und das Zuschauerverbot nicht etwas weggebrochen ist. Auch wenn wir erst ein Wochenende hinter uns haben: Diese Befürchtungen werden sich glücklicherweise nicht erfüllen. Wenn der ESV Kaufbeuren in den kommenden Partien wieder auf die Erfolgsspur zurückfindet, dass wir eine begeisternde Eishockeysaison erleben“, so Pohl abschließend.

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