11.400 Euro aus dem Kulturfonds für den Musikverein Hirschzell
Pressemitteilung vom 06. Mai 2020
Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags bewilligt Gelder für Kaufbeuren
Auch dieses Jahr unterstützt der Freistaat wieder eine Vielzahl kultureller Projekte. Gerade jetzt ist es wichtig, ein Zeichen zu setzen und Kultur weiter zu fördern. Denn trotz Corona laufen Kulturschaffende derzeit zu kreativer Höchstform auf und bringen Kunst und Kultur in unsere Wohnzimmer. „Dieses Jahr werden rund 5,2 Millionen Euro ausgeschüttet – so gut wie alle eingegangenen Anträge können gefördert werden“, freut sich Bernhard Pohl, Kaufbeurer Landtagsabgeordnete der FREIEN WÄHLER.
„Kunst und Kultur müssen für alle Bürgerinnen und Bürger direkt vor Ort zugänglich sein – auch bei uns in Kaufbeuren“, erläutert Pohl weiter: „Denn auch wir wollen unsere kulturelle Vielfalt für die Zukunft bewahren. Daher freue ich mich besonders, dass der Musikverein Hirschzell mit insgesamt 11.400 Euro gefördert wird.“ Die Mittel aus dem Kulturfonds stehen vorwiegend für den Ausbau der Musikproberäume zur Verfügung. Genehmigte Zuwendungen würden ausschließlich in Form der Projektförderung als Anschubfinanzierung gewährt. „Durch gezielten Mitteleinsatz können Kulturschaffende, wie jetzt in diesem Fall die Musikerinnen und Musiker aus Hirschzell, überall im Freistaat unterstützt werden, um neue Ideen und Impulse anzubringen“, so der haushaltspolitische Sprecher der FREIE WÄHLER-Landtagsfraktion Bernhard Pohl, der federführend diesen Beschluss im Haushaltsausschuss gefasst hat.
Die FREIEN WÄHLER wollten gerade jetzt – aber auch nach Ende der Corona-Krise – Kunst- und Kulturschaffenden vermehrt unter die Arme greifen und Projekte anstoßen. Denn Kultur sei ein wichtiger Bestandteil des Lebens in Bayern. „Gerade jetzt tragen Künstler wesentlich dazu bei, dass wir Ängste und Stress bewältigen und unsere Freude trotz Ausgangsbeschränkungen nicht verlieren. Für ihren unermüdlichen Einsatz im Interesse der Kultur danken wir allen Antragsstellern und wünschen ihnen bestes Gelingen“, so Pohl abschließend.