Erweiterungsbau der Firma Sunbrush im Unterallgäuer Lachen stößt auf breite Zustimmung

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PRESSEMITTEILUNG vom 01.06.2022

Landtag und Wirtschaftsministerium geben grünes Licht!

Der Lachener Bürgermeister Josef Diebolder und der für das Unterallgäu zuständige Landtagsabgeordnete Bernhard Pohl (beide FREIE WÄHLER) freuen sich: Das Bayerische Wirtschaftsministerium und der Bayerische Landtag haben sich hinter das Bauvorhaben von Franz Ehleuter, den Inhaber der Firma Sunbrush gestellt. Das innovative Unternehmen aus Lachen befindet sich auf Expansionskurs und braucht dringend eine Betriebserweiterung. Die baurechtliche Umsetzung an dem geplanten Standort bei Goßmannshofen bereitete zunächst jedoch Probleme. In einer gemeinsamen Kraftanstrengung haben der Bürgermeister Josef Diebolder mit seinem Gemeinderat und der Landtagsabgeordnete Bernhard Pohl gemeinsam mit Landrat Alex Eder unter Mithilfe von Wirtschafts-Staatssekretär Roland Weigert (beide FREIE WÄHLER) eine gute Lösung gefunden, die es ermöglicht, dass demnächst
mit dem Bau begonnen werden kann.
Um den Bedenken der Landesplanung Rechnung zu tragen, wurde die Gemeinde aufgefordert, ihre bisherige Planung zu überarbeiten und einen Anschluss zur bestehenden Siedlungsstruktur herzustellen. Auf der Grundlage dieses neuen Bebauungsplanes ist das Gewerbegebiet dann an den Ort angebunden und entspricht den gesetzlichen Vorgaben des Landesentwicklungsprogramms.
Die entscheidende Besprechung fand am Gründonnerstag statt. Auf Initiative des Landtagsabgeordneten Bernhard Pohl trafen sich Bürgermeister Diebolder, der Unternehmer Franz Ehleuter, Vertreter des Wirtschaftsministeriums, der Landtagsabgeordnete Bernhard Pohl und Landrat Alex Eder vor Ort, der extra seinen Urlaub wegen dieses Termins nach hinten geschoben hatte. Dort erzielten die Beteiligten grundsätzlich Einigkeit darüber, welcher Weg zum Ziel führt. Das „Gründonnerstags-Abkommen“ bildete schließlich die Grundlage für die positive Gesamtentscheidung.
Auf dieser Grundlage konnte das Wirtschaftsministerium nun eine positive Stellungnahme zu den Bauplänen abgeben und dem Landtag zuleiten. Daraufhin hat der Petitionsausschuss des Bayerischen Landtags in seiner heutigen Sitzung einstimmig dem Anliegen des Bauherrn Rechnung getragen, worüber sich Bernhard Pohl, der dieses Anliegen im Ausschuss selbst noch einmal tatkräftig unterstützt hat, besonders freut.
Bernhard Pohl, stellvertretender Vorsitzender der FREIEN WÄHLER Landtagsfraktion, erinnert sich: „Als ich das Thema im Herbst auf den Tisch bekam, war die Situation ziemlich verfahren. Die Gemeinde hatte im Vertrauen auf den bestehenden Flächennutzungsplan versucht, einen Bebauungsplan zu entwickeln. Die Regierung von Schwaben hatte aber landesplanerische Bedenken angemeldet. Zwischenzeitlich gab es drei Petitionen an den Bayerischen Landtag mit unterschiedlichem Ziel. Auch das für Landesplanung zuständige Wirtschaftsministerium sah die Planung kritisch. Ich habe dann in enger Abstimmung mit Bürgermeister und Landrat unseren Staatssekretär Roland Weigert darum gebeten, hausintern Alternativen fachlich prüfen zu lassen, wie wir dem Investor helfen können, ohne gegen geltendes Recht zu verstoßen. Ich freue mich sehr, dass wir daraus eine tragfähige Lösung entwickelt haben. Hierfür gilt mein besonderer Dank dem Bürgermeister, der die Lösung des Wirtschaftsministeriums in Windeseile gemeinsam mit dem Planungsbüro Daurer umgesetzt hat, dem Landrat und allen voran dem Wirtschafts-Staatssekretär“, so der Allgäuer Landtagsabgeordnete.
Lachens Bürgermeister Josef Diebolder, der noch am Vorabend der Sitzung im Gemeinderat den Aufstellungsbeschluss für den neuen Bebauungsplan fassen ließ, kommentiert äußerst zufrieden den Erfolg der gemeinsamen Kraftanstrengung: „Ich freue mich sehr, dass wir eine gute Lösung gefunden haben. Ich bedanke mich vor allem bei Staatssekretär Roland Weigert, dem Abgeordneten Bernhard Pohl und Landrat Alex Eder. Für die Gemeinde Lachen ist es von unschätzbarem Wert, ein Unternehmen wie Sunbrush zu haben, das Arbeitsplätze schafft und Gewerbesteuer zahlt. Mit dieser Lösung haben alle gewonnen: Der Unternehmer, die Gemeinde und die politisch Verantwortlichen, die das möglich gemacht haben.“

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