Forderungen nach einem Tempolimit innerorts in Hopferau werden lauter

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Pressemitteilung vom 14.02.2023

Pohl: Die Sicherheit für die Bürger muss gegeben sein!

Zusammen mit dem Bürgermeister der Gemeinde Hopferau, Rudolf Achatz, setzt sich der für das Ostallgäu zuständige Landtagsabgeordnete Bernhard Pohl (Freie Wähler) für ein Tempolimit auf der Staatsstraße 2008. Dabei geht es vor allem um ein Teilstück innerhalb des Ortes, ab der Kirche. In beiden Richtungen soll künftig die Geschwindigkeit gedrosselt werden. Allerdings spielt hier die Straßenverkehrsbehörde im Landratsamt Ostallgäu nicht mit.
Das Problem ist nicht neu. Schon der Amtsvorgänger von Rudolf Achatz machte dies zur Chefsache, doch bis jetzt gibt es keinen Erfolg. Die Anlieger entlang der Staatsstraße wollen eine durchgehende 30er-Zone. Doch Hans Moser von der Straßenverkehrsbehörde im Landratsamt Ostallgäu verweist auf die geltende und rechtliche Straßenverkehrsordnung innerhalb von geschlossenen Ortschaften. Zahlreiche Bürger waren ziemlich aufgebracht und konnten sich mit den Gegenargumenten der Behörde überhaupt nicht anfreunden. „Muss denn was passieren, damit reagiert wird“, so der einhellige Tenor derer, die es für mehr als angemessen betrachten, dass jetzt endlich reagiert wird.
Für den Landtagsabgeordneten Bernhard Pohl sei ein Tempolimit auf dem rund 450 Meter langen Abschnitt von der Kirche bis zum Rathaus aus Gründen der Sicherheit unabdingbar: „Die Straße ist unübersichtlich, im Bereich der Kirche schmal. Sie wird von Bussen, Lkw, Wohnmobilien und breiten landwirtschaftlichen Fahrzeugen befahren. Auf Höhe der Kirche ist sogar ein Kindergarten. An einer nicht ganz einfach einsehbaren Stelle überqueren Eltern mit ihren Kindern die Straße. Das ist gefährlich“, so Pohl. Darüber hinaus beklagen sich auch etliche Anwohner über eine Lärmbelästigung. Unisono forderten sie das Landratsamt Ostallgäu auf, hier massiv tätig zu werden. Bürgermeister Rudolf Achatz warb ebenfalls für eine Drosselung der Geschwindigkeit. „Wir wollen nur die Gefährdungsstellen sichern. In Füssen und Seeg geht es doch auch. Warum geht es bei uns im Bereich des Kindergartens nicht?“
Karl-Heinz Schweiger von der Bürgerinitiative war nach dem Gespräch sichtlich bedient. Er kritisiert: „Die wichtigen Anliegen der Bürger wurden vonseiten der Behörden nicht gehört.“ Doch aufgeben wollen Schweiger und seine Mitstreiter nicht. In den nächsten Tagen wollen sie einen entsprechenden Antrag ans Landratsamt Ostallgäu stellen. Bereits im September 2021 wurde eine schriftliche Anfrage der Bürgerinitiative deshalb abgewiesen, weil es keine vermehrte Unfallhäufigkeit zu verzeichnen gebe. Von daher sei eine weitere Herabsetzung der Geschwindigkeit nicht möglich, heißt es in dem Schreiben, das dem Abgeordneten vorliegt. Bernhard Pohl bot der Gemeinde und der Bürgerinitiative weiterhin seine Unterstützung an.

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